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Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet, während Döner mit Lamm oder Hammel, Geflügel, Rind aber auch mit Hackfleisch hergestellt wird. Aber auch die verwendeten Gewürze und Beilagen unterscheiden sich.
Auf der Hauptstraße (teilweise Fußgängerzone) sind gleich drei Anbieter vor Ort.
Wir haben uns erst einmal auf den „Bosporus Grill“ beschränkt. Hier waren wir noch nie, aber oft beim Bosoprus Restaurant (der ganze Häuserblock dort, gehört wohl der Familie).
Ambiente
Vor dem Lokal befinden sind mehrere Tische und Sitzgelegenheiten. Sie werden von einem Schirm überdacht.
Drinnen steht natürlich die Theke bzw. der Grill im Vordergrund. Die rechte Seite erinnert dabei an einen Imbiss.
Aber links davon befinden sich auch Sitzplätze.
Wenn man Döner bestellen will, stellt man sich am besten an der Theke auf.
Es gibt aber auch andere Gerichte und man wird auch am Tisch bedient.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Da wir wenig bis keine Ahnung von Döner-Gerichten haben (es werden über 10 Möglichkeiten angeboten: Fleischsorte, Brot, Gemüse, Salat, Saucen etc.), haben wir uns kurz vom freundlichen „Grillmeister hinter der Theke beraten lassen und dann zwei Varianten bestellt.
Die verkosteten Speisen
Drehspieß Döner - Teller (Kalbfleisch) mit Salat (11,50 €)
Drehspieß Döner - Teller (Hähnchenfleisch) mit Salat (11,50 €)
Tzatziki-Schale (2,00 €)
Fladenbrot
Das Hähnchenfleisch war knusprig und würzig. Das Kalbsfleisch war saftig und weniger gegrillt und leichter gewürzt.
Der Salat bestand aus Tomaten, Gurke und grünen Blättern. Das Dressing war sanft und unterstützte die Gemüsestücke im Geschmack.
Das Brot war etwas trocken.
Die Sauce war relativ mild abgeschmeckt.
Beide Teller haben uns zugesagt und geschmeckt.
Es war jedoch so viel Fleisch und Brot, dass wir bei weitem nicht alles geschafft haben. Aber die „Reste“ wurden uns in Styroporschalen fein sortiert abgefüllt.
Am nächsten Tag haben wir die Fleischstücke im Backofen bei 100 Grad Celsius bei Umluft etwa 15 Minuten sanft aufgewärmt. Auf das Ditterrost haben wir etwas Öl gegeben und das Fleisch verteilt.
Das Ergebnis war erfreulich schmackhaft.
Die Brotreste haben wir in kleine Würfel geschnitten und in Olivenöl und Butter mit etwas Knoblauch kross in einer beschichteten Pfanne sanft gebräunt.
Das Brot schmeckte dadurch sogar besser als frisch im Imbiss.
Etwas Romanasalat mit einem fruchtigen Dressing rundete den Mittagstisch ab.
Da haben wir zwei Tage lecker gegessen. - Aber jetzt gibt es erst einmal wieder andere Gerichte. Doch weitere Döner-Tage sind geplant.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Preis können wir uns nicht beklagen. Schließlich sind wir zwei Tage angenehm gesättigt worden.
Fazit
4 – gerne wieder - momentan scheint uns Döner schmackhafter als Gyros (in Bergisch Gladbach)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.05.2025 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
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