"Feuer im Gasthof „Zur Linde“-wie es nun weitergeht"
Geschrieben am 20.11.2024 2024-11-20

"Sehr sehr leckere Gerichte"
Geschrieben am 19.11.2024 2024-11-19

"Perfekter Neuanfang"
Geschrieben am 19.11.2024 2024-11-19

"Neueröffnung seit April 2024"
Geschrieben am 19.11.2024 2024-11-19

"Seit nunmehr 35 Jahren ein Garant für Pfälzer Gast- und Herzlichkeit"
Geschrieben am 19.11.2024 2024-11-19

"Vietnamese mit Licht und Schatten"
Geschrieben am 19.11.2024 2024-11-19

"Ramen & mehr"
Geschrieben am 19.11.2024 2024-11-19

"KEIN öffentliches Restaurant."
Geschrieben am 18.11.2024 2024-11-18

"Wohlfühloase & Geheimtipp"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17

"Ein bergisches Gasthaus und Café"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17

"Mehr Schein als Sein"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17

"War das "Ivica" gestern ein guter Ersatz für "Hilde und Heinz" ?"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17 | Aktualisiert am 17.11.2024

"Frischer Fisch – vor Ort oder zum Mitnehmen"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17 | Aktualisiert am 17.11.2024

"Neuer Stern in Bergisch Gladbach?"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17

"Das Brauhaus hat Charme"
Geschrieben am 16.11.2024 2024-11-16

"Urige Kneipe"
Geschrieben am 16.11.2024 2024-11-16

"so schnell nicht noch einmal ....."
Geschrieben am 16.11.2024 2024-11-16

"Wie ein Besuch in einer befreundeten WG"
Geschrieben am 15.11.2024 2024-11-15

"Bestes Buffet-Restaurant weit und breit"
Geschrieben am 15.11.2024 2024-11-15

"Etwas schummrige Leistung"
Geschrieben am 14.11.2024 2024-11-14 | Aktualisiert am 14.11.2024

"Das Café Moni in St.Johann fühlt sich an wie ein Wohnzimmer ......."
Geschrieben am 14.11.2024 2024-11-14 | Aktualisiert am 14.11.2024

"Lange Schließung nach Brandstiftung"
Geschrieben am 14.11.2024 2024-11-14 | Aktualisiert am 14.11.2024

"War wieder lecker"
Geschrieben am 13.11.2024 2024-11-13

"Kann man schon mal mitnehmen"
Geschrieben am 13.11.2024 2024-11-13

"Pflanzenbasierte, asiatische Küche, die Geschmack und Qualität auch ohne Fritteusen-Verstärkung nicht missen lässt."
Geschrieben am 13.11.2024 2024-11-13

Die Schnitzelfreitage im Gasthof „Zur alten Linde“ in Minkwitz sind legendär. Jahrzehntelang gab es fest eingeschworene Skatrunden, Jagdgenossen tagten dort und viele Gesellschaften feierten unvergessene Partys. Meistens war die Kegelbahn dazugebucht. Diese wurde in der Nacht zum Mittwoch dem 20.11.2024 ein Raub der Flammen. An das Weihnachtsgeschäft ist nicht zu denken, denn auch die Küche und Gasträume sind nicht nutzbar.
Das Gastwirtsehepaar Maren und Lutz Dietl, 57 und 59 Jahre alt, ist Mittwochvormittag von den Eindrücken der Nacht noch gebeutelt. Normalerweise hätten sie am Mittwoch, am Feiertag, das Gasthaus geöffnet. Lutz Dietl hätte in der Küche gestanden, seine Frau die Gäste bedient und auf ihre muntere, gutmütige Art mit ihnen gescherzt. Nun beantworten die zwei Fragen der Feuerwehr beziehungsweise Polizei. Mit der Brandursachenermittlerin Nadine Meier ist Lutz Dietl auf dem Trümmerfeld unterwegs, wo noch vor Kurzem die Kundschaft die eine oder andere ruhige oder fröhliche Kugel geschoben hat.
Bei einer Nachbarin harrten die Dietls stundenlang aus, während draußen die Einsatzkräfte um den Erhalt des Haupthauses kämpften. Normalerweise hätte die Dietls am Buß- und Bettag für Gäste geöffnet. Doch daran ist jetzt für viele Monate überhaupt nicht zu denken.
Das Lager vom Gasthof ist völlig dem Erdboden gleich. Dort hatte das Gastwirtsehepaar schon einiges für die Weihnachtszeit eingelagert. Im Lager standen die Tiefkühltruhen. Außerdem hatte Maren Dietl dort sämtliche Tischwäsche und sonstige Dekoration für Gast- und Gesellschaftsraum verstaut - alles ist komplett weg. Mutmaßlich vom Lager ging der Brand aus. Was die Ursache war, ist noch offen.
Etwa kurz vor 19 Uhr hatte der Sohn der Dietls den Brand entdeckt, 18.45 Uhr wurde laut Polizeiangaben der Alarm ausgelöst. René Gentzsch, Stadtwehrleiter von Leisnig und an diesem Tag Einsatzleiter, schildert: „Gemeldet wurde uns ein mittlerer Brand. Auf dem Weg nach Minkwitz erkannte ich von Weitem am Feuerschein: Das ist etwas Größeres.“
Gentzsch veranlasste die Nachalarmierung. Insgesamt waren 110 Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt von Ortswehren der Kommunen Leisnig, Hartha, Jahnatal und Großweitzschen. Der starke Wind sei einerseits eine Herausforderung gewesen, andererseits stand er günstig: Die Flammen wurden vom Hauptgebäude des Gasthofs weg getrieben.
Ziel der Feuerwehr sei gewesen, das Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus mit den Wohnungen und Gasträumen zu verhindern.
Und dann geht den Wirtsleuten noch durch den Kopf, wie sie das nun der Kundschaft beibringen, dass sie sich für ihre um Weihnachten geplanten Feiern ein anderes Domizil suchen müssen. Das Bestellbuch sei voll mit Familienfeiern, Klassentreffen und zahlreiche andere Gesellschaften. „Die meisten werden wohl mitbekommen, was uns passiert ist“, sagt Maren Dietl. Sie wolle zumindest versuchen, Reservierungen noch telefonisch abzusagen, das sei sie der Kundschaft schuldig.
Gefunden bei DNN
Wünschen wir dem Wirtspaar viel Kraft für den Aufbau und die Renovierung der Gastwirtschaft, das sie dann im neuen Jahr baldigst wieder öffnen können.