"Backwaren auf Bempflingen"
Geschrieben am 31.10.2024 2024-10-31

"Irgendwie hatten wir was anderes erwartet , auch nach den Fotos von Ihnen hier bei GG"
Geschrieben am 30.10.2024 2024-10-30

"Minimalismus trifft auf italienische Haute Cuisine – ein unvergessliches Erlebnis"
Geschrieben am 30.10.2024 2024-10-30 | Aktualisiert am 30.10.2024

"Für schnell mal auf die Hand - passt"
Geschrieben am 30.10.2024 2024-10-30

"Mittagessen in Herford am Neuen Markt"
Geschrieben am 29.10.2024 2024-10-29 | Aktualisiert am 29.10.2024

"Durchschnittliche Tapa-Ware zu recht sportlichen Preisen"
Geschrieben am 29.10.2024 2024-10-29 | Aktualisiert am 29.10.2024

"Poke Bowls & Mehr"
Geschrieben am 29.10.2024 2024-10-29

"Update 2024"
Geschrieben am 29.10.2024 2024-10-29

"Licht und Schatten ganz nah beieinander"
Geschrieben am 28.10.2024 2024-10-28 | Aktualisiert am 28.10.2024

"Mann ärgert sich mehr wenn man zum Service was sagt und nichts zurück kommt"
Geschrieben am 27.10.2024 2024-10-27

"Wunderbares Gasthaus!"
Geschrieben am 27.10.2024 2024-10-27 | Aktualisiert am 27.10.2024

"Entspannt genießen"
Geschrieben am 27.10.2024 2024-10-27

"Beim Dorsch hat Herr Petersen geschwächelt, der Fehmarnsche Sauerbraten war wieder spitze-wie leider auch die Preise"
Geschrieben am 25.10.2024 2024-10-25

"Lesen macht hungrig"
Geschrieben am 25.10.2024 2024-10-25

"Der Junior hat übernommen und setzt zu viel auf Convenience statt auf eignes Können"
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24

"Das Essen war richtig gut, in einem anderen Punkt gibt es aber noch gewaltigen Nachholebedarf"
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24 | Aktualisiert am 24.10.2024

"Michelin-Key für Hotel Kloster Hornbach"
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24 | Aktualisiert am 24.10.2024

"Nach eineinhalb Jahren Leerstand wieder eröffnet"
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24 | Aktualisiert am 24.10.2024

"Köstlich authentisch italienisch"
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24

"Ente gut und Ende gut ?"
Geschrieben am 23.10.2024 2024-10-23 | Aktualisiert am 27.10.2024

"asiatischer Fresstempel"
Geschrieben am 23.10.2024 2024-10-23

"vietnamesischer Imbiss"
Geschrieben am 23.10.2024 2024-10-23

"Sakrisch guad"
Geschrieben am 23.10.2024 2024-10-23

"Nicht nur zur Sommerzeit"
Geschrieben am 22.10.2024 2024-10-22

"einen Besuch wert"
Geschrieben am 22.10.2024 2024-10-22 | Aktualisiert am 22.10.2024

Seit der gefühlten Eröffnung im Mai 2024 brummt das Café Veit. Dabei gäbe es in nächster Fusslaufnähe – im Mercaden, in der Bahnhofstrasse, am Elbenplatz, am Bahnhof – wirklich genügend Konkurrenzbetriebe, teilweise alteingesessene mit dazu. Vielleicht ist der Erfolg darin begründet, dass das Veit´sche Haupthaus im älblerischen Bempflingen liegt - was wohl nur ich bislang für einen fiktiven Ort aus dem Film „Die Kirche bleibt im Dorf“ gehalten habe, was aber von Böblingen aus gesehen offenbar genügend Exotikfaktor mitbringt. Fast während der gesamten Öffnungszeiten zwischen 7:00 und 18:00 Uhr ist das Veit sehr gut besucht. Das mag auch noch mit daran liegen, dass noch viele Handwerker im Viertel tätig sind und man das Café auch gerne als Besprechungsort nutzt – mit funktionierendem WLan, gepflegten Toiletten und bester Erreichbarkeit. Über geschätzt ein halbes Dutzend Tische verfügt das Café, dazu eine halbhohe Theke mit Barhockern und Blick nach draussen, sowie einer gut bestuhlten und im Sommer auch angenehm beschatteten Terrasse.
Im Angebot sind diverse Frühstücksvariationen, kalte und warme Snacks, appetitlich aussehende Backwaren, Kuchen und Torten. Gerne verzehre ich hier Panini mit Tomate-Mozzarella (4,80 Euro) – schmeckt extra warmgemacht noch mal besser, auch wenn der reichlich verwendete Rucola dann etwas lätschig wird. Dass man davon auch halbe Portionen anbietet, erstaunt mich aber etwas. Liegt vielleicht an der neuen Sparsamkeit? Den Kaffee (klein für 2,80 Euro) kann man in der Tasse oder im Pappbecher ordern – oder sich für 10 Cent Rabatt in einem mitgebrachten Thermosbecher füllen lassen. Milch und Milchalternativen stehen am Nebentisch zur Selbstbedienung bereit, unter anderem auch Barista Hafermilch, für die andernorts noch mal Aufpreis verlangt wird. Der irgendwie oktogonal wirkende Gastraum (eine architektonische Sonderleistung?) ist geschickt illuminiert, so dass das Angebot besonders attraktiv wirkt.
Der Service ist hochbemüht und quittiert jede Bestellung mit einem „aber sehr gerne doch“. Kunden mit Einschränkungen wird natürlich geholfen und das Tablett an den Tisch getragen. Die Toiletten sind megaproper und werden in Ermangelung öffentlicher Toiletten in diesem kleinen Einkaufsviertel selbstverständlich häufig frequentiert. Der ebenerdige Zugang zum Café ermöglicht auch Menschen mit Gehhilfen oder Kinderwagen einen bequemen Besuch. Der Aufzug zur Tiefgarage ist nur wenige Schritte entfernt, eine Bushaltestelle liegt auf der anderen Straßenseite der Wolfgang-Brumme-Allee, selbst den Bahnhof und den ZOB kann man im Schlenderschritt gut erreichen. Wie lange sich die Begeisterung für das Veit noch hält, wird sich beobachten lassen. Für eine Pause während der Einkaufstour oder ein zweites Frühstück eignet sich der Ort auf jeden Fall.